Strategie zur Einführung einer CRM-Lösung
Schulung ist wesentlich
Je besser die Anwender von Beginn an das neue System bedienen können, umso schneller wird das System angenommen. Natürlich sind Schulungen durch den Software-Anbieter teurer als Inhouse-Schulungen, aber trotzdem sollte es zu Beginn mindestens für die sogenannten Power User, aber auch die späteren Administratoren eine umfassende Schulung seitens des Anbieters geben. Für die überwiegende Mehrheit der Anwender sollte man auf interne Schulungen zurückgreifen, da interne Schulungsleiter mit den bisherigen Abläufen bestens vertraut sind und somit genau darauf eingehen können, welche Änderungen sich ergeben. Normalerweise ist pro Anwender ein Arbeitstag als Schulungstag völlig ausreichend.Pilotphase und Arbeiten mit Prototypen
Innerhalb der einzelnen Teilprojekte sollten anfangs die detaillierten Abläufe der vom entsprechenden Projekt betroffenen Prozesse beschrieben und die abzubildenden Szenarien in eine fest definierte Rangfolge gebracht werden. Danach werden die Szenarien entsprechend der aufgestellten Prioritätenliste umgesetzt und es folgt die Pilotphase, in der mittels Prototypen die Power User die Gelegenheit bekommen, intensive Tests durchzuführen. Diese Tests dienen dazu, festzustellen, ob das System den Anforderungen genügt und wo noch Konfigurationsänderungen im Zuge der Einführung erforderlich sind. Beachten sollte man, dass kein Anbieter ohne Mehrkosten mehrere Prototypen zur Verfügung stellen wird. Nach der Pilotphase ist die eigentliche Implementierung zügig durchzuführen und abzuschließen, nach etwa 2 Wochen sollte ein lauffähiges, stabiles System zur Verfügung stehen, längere Verzögerungen kann sich kein Unternehmen leisten.Lesen Sie auch
